Nr. „Schnarcherklippe“

Nr. „Barenberg (Aussichtspunkt)“

Sonderstempelstelle „Holzkirche Elend“

Sonderstempelstelle „Waldbad Elend“

Nr. „Helenenruh Elend“

9,59 Kilometer

ca. 325 Höhenmeter (320 Hm hoch und 330 runter)

Ich bin wieder von meinem Hotel in Schierke zu meiner Wanderung gestartet. Es ging erst einmal durch den Ort, über die „Kalte Bode“ und dann an den Anstieg zu den Schnarcherklippen.

Diese zweitürmige Granitfelsformation mitten im Wald ist sehr beeindruckend. Eine dieser Felsformationen kann sogar über Eisenleitern erklettert werden. Mutig habe ich die ersten zwei Leitern gemeistert. Die dritte war allerdings so steil, dass mein Kopf plötzlich nicht mehr mitmachte und mir sehr unwohl wurde. Da ich gelernt habe, dass es besser ist auf seinen Körper zu hören, habe ich kehrt gemacht und bin die Leitern wieder vorsichtig runter gestiegen. Schade, die Aussicht dort oben wäre bestimmt toll gewesen.

Weiter ging es zur Aussichtspunkt Barenberg. Diese liegt etwas unter und hinter dem Gipfel vom Barenberg. Hier hat man nach den Schnarcherklippen die Wahl links am Barenberg ohne weitere Höhenmeter vorbei zu laufen, oder man geht geradeaus weiter direkt über den Gipfel. Dort oben war es nicht wirklich schön, aber ich habe mir die Zeit genommen mich einfach mal auf einen Baumstumpf zu setzen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen.

Die Stempelstelle am Aussichtspunkt Barenberg fand ich jetzt nicht sehr spektakulär und da hier auch wegen fehlender Sitzmöglichkeiten keine Gemütlichkeit aufkam, machte ich mich nach dem Stempel gleich an den Abstieg nach Elend.

In Elend waren die Sonderstempel an der Holzkirche und dem Waldbad mein Ziel. Die Holzkirche hätte ich mir gerne von innen angesehen, aber in der Woche geht das nur nach Voranmeldung. Samstags und Sonntags hat sie von 10 bis 16 Ihr geöffnet. Der Stempel am Waldbad ist nur während der Öffnungszeiten von 11.30 bis 20.00 Uhr zugänglich.

 

Zurück nach Schierke ging es dann auf der anderen Seite des Elendstal, sozusagen direkt gegenüber des Barenberges. Dieser Aufstieg zur Stempelstelle „Helenenruh Elend“ war für mich der größte Kampf des Tages… aber ich habe es gemeistert

Die Stempelstelle liegt etwas hinter dem versteckten Aussichtspunkt. Dort gibt es zwei Bänke. Ich hatte Glück, dass der Himmel aufzog, die Sonne raus kam und ich meine Pause mit einer herrlichen Sicht auf Schierke und den Brocken verbringen konnte.

Zurück in Schierke angekommen habe ich beim Ferienpark Brockenblick den Weg links rein in den Wald runter zur Kalten Bode genommen. Ein ganz schön mystischer Weg mit vielen abgestorbenen Bäumen und riesigen Findlingen… im Dunkeln sicherlich sehr gruselig.

Der restliche Weg ging idyllisch entlang der Kalten Bode und dann im Ort leider nochmal bergauf.

Den Link zu Tour gibt es auf Komoot bei draussen_happy:

schaut gerne vorbei und folgt mir für alle meine Wandertouren zur Harzer Wandernadel.

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Ergebnis des Tages: Drei reguläre Stempel für die Harzer Wandernadel plus zwei Sonderstempel!

Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:

• 66 Stempel für die Harzer Wandernadel (Aktueller Status: Königin)
• 1 Stempel für den Klosterwanderweg
• 9 Sonderstempel
• Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 232,69 km
• Höhenmeter: 5.630 m ⇑, 5.930 m ⇓