Nr. „Königshütter Wasserfall“

Nr. „Ruine Königsburg“

Nr. „Trogfurther Brücke“

10,5 Kilometer

ca. 85 Höhenmeter (80 Hm hoch, 90 Hm runter)

Die Tour startet gemütlich bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen am Königshütter Wasserfall mit gleich dem ersten Stempel. Ein wirklich schönes Plätzchen, das auch zu einer Pause einlädt. Ich musste allerdings erstmal los laufen, um mir ein auch wirklich Päuschen zu verdienen.

Es ging durch den beschaulichen Ort Königshütte, der noch gar nicht so lange seinen Namen trägt. Erst bei einer Gebietsreform von 1935 wurden die beiden Hüttenorte Königshof und Rothehütte zusammengelegt. Der ins Spiel gebrachte Name „Bodefeld“ fand bei den Gemeinderäten keinen Anklang und so einigte man sich indem man von jedem vorherigen Ortsnamen einen Teil übernahm und es entstand „Königshütte“.

Am Ortsende von Königshütte habe ich die Kalte Bode überquert und ich hatte gleich die Möglichkeit den Berg zur Ruine Königsburg zu erkraxeln. Nach einem Blick in Komoot beschloss ich aber erstmal rechts entlang ein Stück des Weges zu gehen und dann den (hoffentlich nicht ganz so steilen) Aufstieg in Angriff zu nehmen.

Es war dann doch schon steil, aber meiner Ansicht nach besser machbar. Oben an der ersten Bank machte ich dann eine kleine Pause und genoss die Aussicht auf den Brocken.

Beim letzten Teilstück zur Ruine kam doll Wind auf und es fegte mir fast mein Cappy vom Kopf. Bei der Ruine angekommen musste ich erst einmal rechts herum im „Burggraben“ laufen, bevor ich zum eigentlichen Eingang und dem Stempelkasten kam.

 

Danach kam der gemütliche Teil zum laufen, hinunter zur Kalten Bode und dann fast immer ebenerdig entlang der Überleitungssperre Königshütte, bis hin zur Staumauer, der Trogfurther Brücke mit meinem dritten Stempel des Tages.

Am Himmel wurde es sehr dunkel und ein kalter Wind kam auf. Ich zog mir alles wieder an, was ich vorher schwitzend ausgezogen hatte und machte eine Pause.

Während ich dann auf der Bank an der Brücke etwas aß, kam ein Pärchen mit elektrisch verstärkten, in meinen Augen überdimensionierten, Mountainbikes an. Die Dame rollte auf mich zu und sagte: „So richtig viel sieht man zu Fuß ja auch nicht. Immer nur eine kleine Gegend. Wenn ich überlege was wir gestern mit den Rädern alles gesehen haben.“ Ich antwortete ihr: „Dafür erlebe ich alles intensiver.“ Daraufhin sie: „Wir sind aber auch die ganzen Wanderwege abgefahren.“ Ich glaube sie hat mich einfach nicht verstanden und habe dann auch gar nichts mehr gesagt.

Den Rückweg haben ich dann an der anderen Seite vom Stausee entlang gemacht und auch in Königshütte bin ich auf der anderen Seite der kalten Bode entlang gelaufen.

Danach war ich noch in Blankenburg um mir das aktuelle Heft 2024 der Harzer Wandernadel abzuholen und dann ging es leider wieder nach Hause. Die nächsten Wochen/Monate werde ich wohl leider keine Zeit mehr haben um weiter zu Stempeln. Aber Mitte/Ende Juni könnte es dann endlich weitergehen

Den Link zu heutigen Tour gibt es wie immer auf Komoot bei draussen_happy:

schaut gerne vorbei und folgt mir für alle meine Wandertouren zur Harzer Wandernadel

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Ergebnis des Tages: Drei reguläre Stempel für die Harzer Wandernadel!

Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:

• 69 Stempel für die Harzer Wandernadel (Aktueller Status: Königin)
• 1 Stempel für den Klosterwanderweg
• 9 Sonderstempel
• Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 243,19 km
• Höhenmeter: 5.710 m ⇑, 6.020 m ⇓