Am 17. Oktober 2023 nutzte ich das schöne Herbstwetter für einen Tagesausflug in den Harz. Es ging nach Bad Harzburg, um bei einer schönen Wanderung vier Stempel für die Harzer Wandernadel zu sammeln.

• Start/Ziel: Bad Harzburg – Bergstation Burgberg Seilbahn
• Wegepunkte:
  • HWN 121 „Aussichtsreich Bad Harzburg“
  • HWN 169 „Molkenhaus“
  • HWN 170 „Rabenklippe“
  • HWN 122 „Kreuz des deutschen Ostens“
• Strecke: ca. 13,3 km
• Höhenmeter: 220 m ⇑, 230 m ⇓

Ich parkte mein Auto auf einem Großparkplatz direkt an der Hauptstraße und machte mich dann gleich auf dem Weg zur Burgberg-Seilbahn. Da noch Herbstferien waren, war hier um kurz nach zehn auch schon einiges los und ich musste draußen anstehen. Alles in allem hatte ich aber noch Glück und konnte sehr fix mein Berg- und Talticket für fünf Euro lösen. Dann ging es auch gleich mit der nächsten Gondel nach oben.

An der Bergstation angekommen bog ich gleich links in Richtung Aussicht und Canossasäule ab.

Nach dem Stempel bin ich über die Burganlage und weiter in Richtung Molkenhaus gegangen. Da neben dem breiten befestigten Weg noch ein schmaler Waldweg zur Verfügung stand, habe ich mich für diesen entschieden. Dort entlang war die Wanderung sehr idyllisch.

Nach ca. 2,8 Kilometern bin ich dann wieder auf einen breiten Wanderweg gestoßen, der dann direkt zum Molkenhaus führt.

Das Molkenhaus ist ein Restaurant und Imbiss. Hier findet ihr auch den Stempel Nr. 169 für die Harzer Wandernadel. Nachdem ich „die Bürokratie (Stempeln gehen)“ erledigt hatte, habe ich mir vom geöffneten Imbiss ein Stück Kirsch-Streuselkuchen gegönnt 🙂

Vom Molkenhaus ging es dann wieder ein Stück des Weges zurück und dann weiter auf dem Firstweg in Richtung Rabenklippen.

Da ich über das Luchsgehege direkt zur Aussichtsplattform bei den Rabenklippen gekommen war, musste ich erst einmal über die Terrasse und durch die Waldgaststätte zum Eingang. Dort fand ich dann den Stempelkasten mit dem Stempel Nr. 170.

Von den Rabenklippen ging es dann gut zwei Kilometer auf gut ausgebauten Wegen und oft mit schöner Aussicht zum Kreuz des deutschen Ostens.

Der Stempelkasten befindet sich in einer Schutzhütte, etwas nach dem Kreuz. Hier hatte ich das erste mal Pech, jemand hatte tatsächlich die Stempelplatte geklaut 🙁 Ich habe mir dann aber die Nummer im Stempelkasten notiert, damit wird der Stempel dann auch gezählt.

Damit hatte ich meine vier geplanten Stempel des Tages erledigt und ich machte mich auf den Rückweg zum Burgberg. Da ich noch ein bisschen Energie übrig hatte, machte ich noch einen kleinen Schlenker um den Sachsenberg und ging noch einen Teil des Weges der Besinnung. Ein schöner Weg, der mit weisen Sprüchen zum Nachdenken und Ausruhen anregt 🙂

Leider war die Baumschwebebahn dermaßen überfüllt, sonst hätte ich diese Möglichkeit für eine Talfahrt genutzt. So ging es wieder mit der Gondel hinunter.

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Ergebnis des Tages: Vier Stempel für die Harzer Wandernadel!

Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:

• 14 Stempel für die Harzer Wandernadel (Hurra… Wanderprinzessin – 11 Stempel erreicht)
• 1 Sonderstempel
• Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 48,08 km
• Höhenmeter: 1.170 m ⇑, 1.160 m ⇓