Heute war ich wieder auf einer kleineren Tour mit meinem Mann unterwegs. Von Blankenburg aus ging es über den Großvaterfelsen zum Hamburger Wappen um zwei Stempel für die Harzer Wandernadel zu sammeln.

• Start/Ziel: Blankenburg, Parkplatz Schlosshotel
• Wegepunkte:
  • HWN 76 „Großvaterfelsen“
  • HWN 74 „Hamburger Wappen“
• Strecke: ca. 7,08 km
• Höhenmeter: 130 m ⇑, 130 m ⇓

Wir sind bei einem schönen, kalten Sonnenaufgang losgefahren, der schon schönstes Wanderwetter versprach.

In Blankenburg haben wir unser Auto auf dem Parkplatz beim Schlosshotel abgestellt (linke Seite = öffentlicher Parkplatz, rechte Seite = Hotelparkplatz) und sind von dort aus in Richtung Großvaterfelsen gestartet. Über den Großvaterweg, der stetig bergauf geht, ist der Felsen gut ausgeschildert. Beim Restaurant „Großvater“ geht es links in Richtung Wald, immer weiter den Berg hoch und dann steht man quasi auch gleich schon vor dem Stempelkasten.

Es ist möglich bis auf die Aussichtsplattform hochzugehen, allerdings waren die Stufen bei unserem Besuch sehr vereist, so dass wir das Risiko eines Sturzes nicht eingehen wollten und darauf verzichtet haben. Aber auch von weiter unten, hatte man schon eine schöne Aussicht.

Nachdem wir den Ausblick etwas genossen hatten, machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg über die Teufelsmauer zum Hamburger Wappen.

Wir sind den schmaleren oberen, südlichen Kammweg gegangen und sind trotz des Schnees ganz gut durchgekommen.

Die Sandsteinformation von drei steil aufragenden Felsnadeln ähnelt dem Wappen der Hansestadt Hamburg mit dessen drei Türmen. So wurde aus den „Drei Zinnen“, wie diese Felsformation eigentlich heißt, das Hamburger Wappen. Zur 800-Jahr-Feier der Stadt Timmenrode unterstützte die Freie und Hansestadt Hamburg bei der Erstellung einer Hinweistafel direkt im Felsmassiv.

Nachdem wir eine kleine Pause gemacht hatten, haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Leider haben wir uns entschieden, den unteren Weg zu laufen, der dann irgendwie doch nicht einfacher war als der Kammweg und am Ende auch noch auf der Straße landete, so dass wir eine Zeit lang an direkt an der Straße lang wieder nach Blankenburg reingelaufen sind. Das war nicht so schön 🙁

In Blankenburg sind wir dann im „Kartoffelhaus“ eingekehrt. Eine tolle, traditionelle deutsche Gastwirtschaft mit leckeren Speisen und sehr nettem Personal.

Danach haben wir uns entschieden über die B 27 einmal quer durch den sehr verschneiten Harz nach Braunlage und von dort aus weiter nach Hause zu fahren. Neben der schönen verschneiten Landschaft konnten wir auch noch einen Wagen der Harzer Schmalspurbahn beobachten.

Als wir dann über die B242/B4 in Richtung Norden gefahren sind, waren wir sehr erschrocken, wie viel Betrieb in Braunlage und besonders auch Torfhaus war. Die perkenden Autos standen schon kilometerweit vor dem Ort an der Straße. Da war unsere Wanderung doch noch recht ruhig 😉

Mit einem schönen Sonnenuntergang sind wir dann wieder in der Heimat angekommen.

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Ergebnis des Tages: Zwei Stempel für die Harzer Wandernadel!

Ergebnis aller Wanderungen für die Harzer Wandernadel zusammen:

• 36 Stempel für die Harzer Wandernadel (Aktueller Status: Gold)
• 4 Sonderstempel
• Gewanderte Strecke insgesamt: ca. 125,00 km
• Höhenmeter: 2.810 m ⇑, 3.090 m ⇓